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Elektroden

Elektroden sind leitfähige Materialien, die elektrischen Strom zwischen einer Stromquelle und einem leitfähigen Medium übertragen. Sie bestehen häufig aus Metallen wie Kupfer, Silber oder Legierungen und spielen eine zentrale Rolle in vielen technischen und industriellen Anwendungen. Elektroden können dabei als Anode (Elektronenabgabe) oder Kathode (Elektronenaufnahme) eingesetzt werden. Inerte Elektroden, wie Graphit oder Platin, kommen zum Einsatz, wenn chemische Reaktionen vermieden werden sollen.

Anwendungen von Elektroden

  • Schweißtechnik: Elektroden leiten Strom, der die notwendige Hitze für das Schmelzen und Verbinden von Materialien erzeugt, etwa beim Lichtbogen- oder Laserschweißen.
  • Energieversorgung: In Batterien und Akkus dienen Elektroden als zentrale Komponenten, die chemische Energie in elektrische Energie umwandeln.
  • Galvanotechnik: Elektroden ermöglichen das Abscheiden von Metallschichten in Elektrolyseprozessen.
  • Sensorik: Sie erfassen elektrische Signale in chemischen oder biologischen Anwendungen, z. B. bei der pH-Wert-Messung.

Vorteile moderner Elektroden

Elektroden aus hochwertigen Materialien bieten eine hohe Leitfähigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Langlebigkeit. In industriellen Anwendungen tragen sie zur Effizienz bei und ermöglichen präzise Prozesse. Besonders in der Lasertechnik spielen sie eine unterstützende Rolle: Beim Laserschweißen sorgen Elektroden für die Energieübertragung zur Erzeugung des Laserstrahls, während sie indirekt beim Laserreinigen zum Einsatz kommen, um die Energieversorgung sicherzustellen.

Elektroden sind unverzichtbare Bauteile moderner Technologien. Ihre Vielseitigkeit und Anpassbarkeit machen sie zu einem Schlüsselfaktor in der Fertigung, Energieversorgung und Forschung.

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Siehe auch

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