Laserschweißen ist eine äußerst vielseitige Schweißmethode, die eine breite Palette von Materialien miteinander verbinden kann. Neben Metallen wie Stahl, Aluminium und Kupfer können auch andere Werkstoffe erfolgreich mit dem Laserschweißverfahren verbunden werden.

Vielfältige Metalle und Legierungen

Zu den Metallen, die häufig durch das Laserschweißen verbunden werden, gehören neben Stahl, Aluminium und Kupfer auch Titan, Edelstahllegierungen, Nickellegierungen und weitere Metalle. Diese Materialien finden in verschiedenen Industriezweigen Anwendung, von der Automobil- und Luftfahrtindustrie bis hin zur Elektronik- und Medizintechnik. Die Anwendung dieser Materialien beim Laserschweißen erfordert präzise Kenntnisse der spezifischen Eigenschaften jeder Legierung.

Einsatz bei Nichtmetallen

Darüber hinaus kann das Laserschweißen auch zur Verbindung von Nichtmetallen wie Kunststoffen, Keramiken und Verbundwerkstoffen eingesetzt werden. Insbesondere in der Elektronik- und Mikrofertigung wird das Laserschweißen verwendet, um feine Bauteile und Komponenten aus verschiedenen Materialien miteinander zu verbinden. Die Fähigkeit, unterschiedliche Materialien beim Laserschweißen zu handhaben, macht diese Technologie besonders wertvoll für High-Tech-Branchen.

Anpassung der Schweißparameter

Die Vielseitigkeit des Laserschweißens ermöglicht es, eine große Bandbreite von Materialkombinationen erfolgreich zu schweißen, was diese Schweißmethode zu einer attraktiven Option für eine Vielzahl von Anwendungen macht. Die genaue Auswahl der Schweißparameter und die Anpassung des Schweißprozesses an die spezifischen Eigenschaften der zu verbindenden Materialien beim Laserschweißen sind entscheidend für die Erzielung hochwertiger Schweißverbindungen.